Die heilige Elisabeth
Das Leben der Heiligen Elisabeth von Thüringen, geb. 1207, beeindruckt Menschen bis heute. Verfolgen Sie ihr Leben vom Kleinkind bis zur Fürstin der Armen.
Die quirlige Königstochter des ungarischen Regenten Paares ist gerade mal vier Jahre alt, als sie den Eltern und der Heimat den Rücken kehren muss. Das Kind soll in Thüringen den zukünftigen Landgrafen heiraten. Als dieser vorzeitig stirbt, vermählt man das inzwischen 13jährige Mädchen mit dessen Bruder, Landgraf Ludwig. Elisabeth liebt ihren Mann aus tiefstem Herzen und schenkt ihm drei Kinder. Sie widmet sich gänzlich der Armutsbewegung und beginnt ihr Herz beim Beichtvater ihres Mannes zu erleichtern, bei Konrad von Marburg. Eine schicksalhafte Begegnung, die fatale Folgen haben soll. Als Ludwig bei einem Kreuzzug stirbt und die 19jährige mit drei Kindern als Fürstinnenwitwe auf der Creuzburg präsentieren soll, legt sie Mantel und Krone ab. Schließlich wird sie verstoßen und muss Thüringen verlassen. Ihre Kinder lässt sie zurück, um ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen. Elisabeth folgt ihrem Beichtvater nach Marburg und unterwirft sich ganz seiner strengen Askese. Die Armen und Kranken und Niedrigsten der Gesellschaft werden bis zur Erschöpfung von ihr gepflegt. Sie gründet das erste Krankenhaus. Im Alter von nur 24 Jahren stirbt Elisabeth von Thüringen: arm, ausgemergelt, halb verhungert, aber beseligt in ihrem starken Glauben. Ihre Gebeine liegen in der Elisabeth Kirche zu Marburg.
Nur vier Jahre nach ihrem Tod wird Elisabeth heilig gesprochen. Bis heute sind unzählige Krankenhäuser und Kirchen nach ihr benannt worden.
Text, Regie und Schauspiel Andrea C. Ortolano
Presseberichte

Pop-Oratorium - Da berühren sich Himmel und Erde
Kassel. Ein Elisabethoratorium in der Elisabethkirche. Noch dazu als Uraufführung mit evangelischen und katholischen Künstlern aus Kassel und Köln. Am 10. September hat „Elisabeth – Da berühren sich Himmel und Erde" um 20 Uhr Premiere in Kassel. Wir ...
