„Grimmiges á la Ortolano“ gab es in der Museumsnacht in Kaufungen.
Einen vergnüglichen Abend erlebten am Samstag rund 30 Gäste im Re-gionalmuseum Alte Schule. Im Rahmen der Museumsnacht, an der sich in diesem Jahr auch die Gemeinde Kaufungen beteiligte, gab es zum Abschluss der Veranstaltung „Grimmiges á la Ortolano“. Dabei entführte die Kasseler Schauspielerin und Märchenerzählerin Andrea C. Ortolano die Besucher in die Märchenwelt der Brüder Grimm. Allerdings waren die in der Version Ortolanos nicht immer ganz jugendfrei.
So hörten die Besucherzum Beispiel von Rapunzeldie Version aus dem Jahr 1812, die im Original als schwer jugendgefährdend eingestuft wurde und aus diesem Grund für die Märchenbücher abgeändert wurde. „Heute gibt es aber die versaute Variante“, kündigte Ortolano an. Was die Besucherzu dieser Zeit noch nicht ahnten: Sie alle wurden Teil der Märchen.
So wie Besucher Willi Nitsche, den die fröhliche Märchenerzählerin zum Vater von Rapunzel machte. Kurze Zeit später fand er sich neben „seiner holden Maid“ auf der Bühne wieder, um beider Geburt des gemeinsamen Töchterchens gemeinsam zu hecheln und zu pressen Genau wie Ortolano präsentierte sich Willi Nitsche spontan, witzig und äußerstschlagfertig. Nach Anweisung der Märchenerzählerinstieg er über unsichtbare Mauern, hangelte sich immer wieder an Rapunzels Haar hinauf in den Turm und ritt mitseinem imaginären Pferd durch die Wüste, um am Ende ein Happy End zu erleben.
Während Andrea C. Ortolano die männlichen Protagonisten immer wieder neu besetzte, spielte sie alle weiblichen Märchenfiguren sowie die Erzählerin selbst. Von der einen auf die andere Sekunde wurde sie von der zänkischen alten Frau zur lieblichen Prinzessin oder von der bösen Hexe zur gutmütigen Bauersfrau. Mit Improvisation und viel Spielfreude nahm sie das begeisterte Publikum während des heiter frechen Märchenprogramms für sich gefangen, bezog es immer wiederauf charmante Art und Weiseaktiv ins Programm mit ein. Den Besuchern liefen währenddessen vom herzhaften Lachen die Tränen über die Gesichter. Zwischen den Märchen sorgte Gert Hallaschka mit bekannten Schlagern für musikalische Begleitung zum Mitsingen.
Rapunzel einmal anders
Einen vergnüglichen Abend erlebten am Samstag rund 30 Gäste im Re-gionalmuseum Alte Schule. Im Rahmen der Museumsnacht, an der sich in diesem Jahr auch die Gemeinde Kaufungen beteiligte, gab es zum Abschluss der Veranstaltung „Grimmiges á la Ortolano“. Dabei entführte die Kasseler Schauspielerin und Märchenerzählerin Andrea C. Ortolano die Besucher in die Märchenwelt der Brüder Grimm. Allerdings waren die in der Version Ortolanos nicht immer ganz jugendfrei.
So hörten die Besucherzum Beispiel von Rapunzeldie Version aus dem Jahr 1812, die im Original als schwer jugendgefährdend eingestuft wurde und aus diesem Grund für die Märchenbücher abgeändert wurde. „Heute gibt es aber die versaute Variante“, kündigte Ortolano an. Was die Besucherzu dieser Zeit noch nicht ahnten: Sie alle wurden Teil der Märchen.
So wie Besucher Willi Nitsche, den die fröhliche Märchenerzählerin zum Vater von Rapunzel machte. Kurze Zeit später fand er sich neben „seiner holden Maid“ auf der Bühne wieder, um beider Geburt des gemeinsamen Töchterchens gemeinsam zu hecheln und zu pressen Genau wie Ortolano präsentierte sich Willi Nitsche spontan, witzig und äußerstschlagfertig. Nach Anweisung der Märchenerzählerinstieg er über unsichtbare Mauern, hangelte sich immer wieder an Rapunzels Haar hinauf in den Turm und ritt mitseinem imaginären Pferd durch die Wüste, um am Ende ein Happy End zu erleben.
Während Andrea C. Ortolano die männlichen Protagonisten immer wieder neu besetzte, spielte sie alle weiblichen Märchenfiguren sowie die Erzählerin selbst. Von der einen auf die andere Sekunde wurde sie von der zänkischen alten Frau zur lieblichen Prinzessin oder von der bösen Hexe zur gutmütigen Bauersfrau. Mit Improvisation und viel Spielfreude nahm sie das begeisterte Publikum während des heiter frechen Märchenprogramms für sich gefangen, bezog es immer wiederauf charmante Art und Weiseaktiv ins Programm mit ein. Den Besuchern liefen währenddessen vom herzhaften Lachen die Tränen über die Gesichter. Zwischen den Märchen sorgte Gert Hallaschka mit bekannten Schlagern für musikalische Begleitung zum Mitsingen.
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